Im Nordwesten der Insel Mljet befindet sich ein sehr schöner Nationalpark. Gegründet wurde der Nationalpark Mljet am 11.11.1960 und gehört seitdem zu den Hauptattraktionen der grünen Insel, wie Mljet auch genannt wird. Das Besondere an diesem Gebiet sind, neben den uralten Kiefer-und Steineichenwälder, die gesamte über Jahrhunderte gewachsene Schönheit der Natur. Hier findet man den Kanal Soine, den Großen und den Kleinen See sowie einige bedeutende kulturelle und historische Denkmäler, wie beispielsweise Paläste und Basiliken. Besonders schön ist auch die kleine Insel der Heiligen Maria mit dem Benediktinerkloster.
Der National Park Mljet liegt ca. 20 km nördlich von Sobra, wo sich der Hafen der Insel befindet. Am besten fährt man mit dem Auto oder dem Roller dorthin. Die Fahrt ist recht einfach, da es nur eine Straße gibt und der Park früh ausgeschildert ist. Der Eintritt in den Nationalpark beträgt 90 Kuna pro Person, das entspricht gut 12 €. Am Eingang in den Park befindet sich ein großer naturbelassener kostenloser Parkplatz. Hier gibt es Picknickbänke und -tische, eine große Karte von dem Park und ein kleines Häuschen, in dem man die Eintrittskarten kaufen kann.
Von hier aus geht man nur ein paar Minuten zu Fuß weiter und dann gelangt man schon an die Anlegestelle, von wo aus die Schiffe des Parks zur Insel der heiligen Maria fahren. Die Schiffe fahren ab dem frühen Vormittag regelmäßig über den Großen See zur Insel und zurück. Die Fahrt dauert nur wenige Minuten, schon von weitem sieht man die Kirche und das Benediktinerkloster. Auf der Insel angekommen kann man in einen kleinen Souvenirshop gehen oder direkt weiter zum Kloster und der Kirche. Zur Zeit befinden diese sich in Umbauarbeiten und können daher nicht besichtigt werden. Folgt man dem Weg weiter gelangt man zu einer kleinen Steinkapelle, in der man viele persönliche Fürbitten und Gebete in allen möglichen Sprachen findet. Der Weg führt dann zu einem kleinen sehr klarem See, in dem man viele Fische beobachten kann. Viel mehr gibt es auf der Insel auch nicht zu sehen.
Von hier aus kann man mit einem weiterem Schiff wieder zurück in den Nationalpark fahren. Hier kommt man an einem Verleih für Fahrräder, Kanus und andere kleine Boote vorbei. Wenn man weiter geht kommt man den Kleinen See, der genau wie der Große See, ein Salzwassersee ist. Beide Seen sind mit dem Meer verbunden und ihnen werden heilende Wirkungen zu gesprochen. Hier gibt es einen kleinen Strand an dem man unbedingt eine Schwimmpause einlegen sollte. Das Wasser der beiden Seen im Park ist durchschnittlich 2-3 Grad wärmer als an den anderen Stränden auf Mljet, der Große See ist im Sommer ca. 25° warm und der Kleine See sogar 27°. Hier macht das Schwimmen richtig Spaß. Meistens ist hier ein Eiswagen, der auch Softdrinks verkauft, zu finden. Wer nicht so eng bei den anderen Besuchern liegen möchte kann auch gegenüber von dem Strand ins Wasser gehen. Hier kann man zwischen den Bäumen sitzen und ist auch nur wenige Schritte vom klaren warmen See entfernt. Wenn man genug geschwommen und in der Sonne gelegen hat, kann man den Nationalpark über die sehr gut ausgebauten Wanderwege erkunden und viel Natur genießen. Selbst in der Hochsaison kann man die natürliche Ruhe genießen und abschalten, da man auf vielen Teilen des Weges alleine unterwegs ist. Ein Besuch in den Nationalpark ist sehr lohnenswert und man sollte unbedingt Badesachen einpacken, da das Schwimmen hier ein ganz besonderes Vergnügen ist.
Informationen über die Nationalpark Mljet
Geschichte zum Nationalpark Mljet
Der westliche Teil der Insel Mljet wurde im Jahre 1960 zum Nationalpark erklärt, zum Schutz der Aleppokiefern-, der Eichen- und Steineichenwälder sowie der beiden Salzwasserseen. Diese Salzseen entstanden vor ca. 10.000 Jahren, als sich nach der letzten Eiszeit früher vorhandene Karstfelder nach dem Ansteigen des Wasserspiegels mit Wasser füllten. Zu Zeiten der Gründung des Nationalparks hatte der Verbindungskanal zwischen dem Meer und den Seen eine Breite von etwa 4 m und war lediglich einen halben Meter tief. Später hat man den Kanal beschiffbar gemacht – verbreitert und auf eine Tiefe von etwa 2,50 m gebracht.
Auf der Anhöhe Mali Gradac (in der Nähe von Babine Kuce) gibt es Reste einer illyrischen Befestigungsanlage. In der Römerzeit wird die Insel unter dem Namen Melite erwähnt. Aus dieser Zeit sind überall auf der Insel Funde vorhanden: in Pomena, Zare, Pinjevica. Aus der Übergangszeit zum Frühmittelalter stammen die Ruinen eines Palastes und einer altchristlichen Basilika in Polace. Um 536/537 wurde die Insel dem Oströmischen Reich angegliedert. Später fiel sie an den Stamm der Neretljani, danach an das Fürstentum Zahumlje. Aus dieser Zeit stammen die frühromanischen kleinen Kirchen St. Pankratius, St. Andreas und St. Michael in Babino Polje. Der Obergespan von Zahumlje, Desa, schenkt 1151 die gesamte Insel den Benediktinern (aus der Abtei Pulsano auf dem Monte Gargano in Apulien), die auf dem Inselchen des Großen Sees ihre Abtei und Kirche errichten. Im Jahr 1333 geht Mljet durch eine Schenkung des bosnischen Banus Stjepan an die Republik Dubrovnik. Ab dieser Zeit wird die Insel von einem Fürsten mit Amtssitz in Babino Polje verwaltet. Im Jahr 1345 erhält Mljet seine eigene Verfassung. In der Gotik wurden auf der Insel mehrere Kirchen gebaut (die Pfarrkirche in Babino Polje, die Dreifaltigkeitskirche in Prozura, St. Veit in Korita _ alle aus dem 15. Jh. ). Die Kirchenruine St. Maria vom Berg stammt aus der Übergangszeit von der Gotik zur Renaissance. Die profane Baukunst ist mit einigen charakteristischen Gebäuden vertreten (das Renaissanceschloß des Mljeter Fürsten in Babino Polje, einige barocke Häuser aus dem 17./18. Jh. in Korita).
Nationalpark Mljet (seit 1960), im Nordwestteil der Insel gelegen; 54 km2. Der Park umfasst den Großen und den Kleinen See sowie den Soline-Kanal. Die Seen sind durch schmale und seichte, künstlich vertiefte Kanäle sowohl miteinander als auch mit dem Meer verbunden. Der Nationalpark birgt eine große Zahl von Pflanzengemeinschaften:
Aleppokiefern (Pinus halepensis) und Steineichen (Quercus ilex) mit dichter Macchia. Der Große und der Kleine See sowie der Soline-Kanal haben besondere physikalische Eigenschaften: der Kleine See z.B. ist einem natürlichen Eutrophierungsprozeß ausgesetzt, so dass in den unteren Tiefen kein Sauerstoff vorhanden ist. In den Wäldern leben Mungos; die Südküste bildet den Lebensraum der Mönchsrobbe. In der Südbucht des Großen Sees liegt eine etwa 200 m lange und etwa 120 m breite Insel, auf der die Benediktiner im 12. Jh. ein Kloster mit Marienkirche errichteten. Die Kirche St. Maria weist romanische Merkmale auf. Die Vorhalle mit den hohen Reliefs (Heiligengestalten) wurde wahrscheinlich an der Wende vom 12. ins 13. Jahrhundert gebaut. Davor steht ein Renaissanceportikus mit dem Familienwappen der Gundulic aus dem 16./17. Jh. Aus dieser Zeit stammt auch der viereckige Wehrturm. An der Nordostseite der Kirche steht ein romanischer Glockenturm. In der Barockzeit erhielt die Kirche zwei Seitenkapellen mit Altären. Das alte Klostergebäude mit Kreuzgang und geräumigem Keller wurde im 16. Jh. zur Meerseite um einen zweistöckigen Renaissancebau mit einer 30 m langen Terrasse an der Stirnseite erweitert. Zu dieser Zeit wurde die Klosteranlage befestigt (Wehrmauern und -türme am Südende). Das Kloster wurde 1869 säkularisiert und aufgegeben; darin befand sich bis 1941 die Forstverwaltung der Insel Mljet; 1959_60 wurde ein Hotel daraus gemacht. In neuester Zeit wird die Kirche ihrer sakralen Funktion zurückgeführt; für das Kloster sucht man noch einen Verwendungszweck. Der Festtag der Kirche ist Maria Himmelfahrt (15. August). Im Benediktinerkloster von Mljet weilten als Ordensbrüder bekannte Schriftsteller aus Dubrovnik: Mavro Vetranovic (1482_1576), Mavro Orbini (gest. 1614) und Ignjat DurDeviC (1675_1737), der seinen Aufenthalt auf Mljet in einem Gedicht beschrieb.
Flora und Fauna
Die Insel Mljet verdankt dem milden Mittelmeerklima und der abgeschotteten ruhigen Lage ihren Reichtum an Vegetation und vielen unterschiedlichen Tierarten.
In der Pflanzenwelt von Mljet sind die Kiefern und Eichen besonders zahlreich vertreten. Ein riesiger Kiefernwald, der den Kleinen und Großen See, die Pomena Bucht, die Berge Gaja und Bugari sowie die Ortschaft Govedari umfasst gehört zu den schönsten, gesündesten und dichtesten seiner Art im gesamten Mittelmeerraum. Die immergrünen Steineichen findet man vor allem in Valakija, Nikolin Dolac, Neze und Ivanje Polje. Vor dem verheerendem Waldbrand zu Beginn des 20. Jahrhunderts konnten man sogar im Hochsommer in der Mittagszeit im Schatten der Jahrhunderte alten Kiefern und Eichen zwischen den Orten Babino Polje und Govedari hin -und hergehen. Die komplette Straße lag im Schatten der hohen Baumkronen und durch die dichte Blätterdecke kam kein Sonnenstrahl hindurch. Der südöstliche Teil der Insel Mljet steht unter Naturschutz, im Nationalpark Mljet findet man weitere seltene Pflanzenarten, die als besonders schützenwert gelten. Daher herrschen im Nationalpark strenge Regeln. Zum Beispiel folgende Regeln sollte man dort befolgen: man darf keine Blumen pflücken, Blätter von den Bäumen reißen oder die gekennzeichneten Wege verlassen.
Während die Wälder auf Mljet früher eine wichtige wirtschaftliche Rolle im Leben der Inselbewohner spielten dienen sie heute vor allem wissenschaftlichen und touristischen Aktivitäten. Die Verwaltung des Nationalparks von Mljet und die Forstverwaltungen der Gemeinden Split und Dubrovnik bemühen sich intensiv um den Schutz der Wälder. Die Tierwelt der Insel Mljet ist sehr abwechslungsreich neben vielen Meerbewohnern, wie beispielsweise Barsche, Brassen, Meeraale, Moränen und unzähligen weiteren trifft man an Land zum Beispiel auf Marder, Wildkatzen, wilde Ziegen und Esel, Siebenschläfer, Weichschildkröten, Mäuse, Insekten und sehr viele Vogelarten. Heute gibt es auf der Insel Mljet einige ungiftige Schlangenarten. Anfang des letzten Jahrhunderts starben viele Inselbewohner an den Bissen der giftigen Hornviper, so dass der damalige Forstverwalter indische Mungos nach Mljet holte, die die giftigen Schlangen fraßen. Heute hat sich dank der Mungos die Zahl der giftigen Schlangen so minimiert, dass sie gar nicht mehr explizit erwähnt werden. Die kleinen grauen Tiere kommen mit ihrem Schwanz auf eine Länge von knapp einem Meter. Der winzige Kopf mit den kleinen flinken Augen und spitzer Schnauze wird von kaum sichtbaren Ohren eingerahmt. Trotz ihres possierlichen Aussehens sind die Mungos fleißige Jäger und fressen alles was nicht größer als ein Hase ist. Selbst Vögel sind vor ihnen nicht sicher, besonders auf Hühner haben sie es abgesehen. Da Mungos auch die giftigen Skorpione fressen sind sie bei den Bewohnern der Insel Mljet sehr beliebt. Weil die Mungos zwischen sechs und neun Junge jedes Jahr bekommen wächst ihre Zahl kontinuierlich weiter.
Neben den Mungos sind 1958 auch Edelhirsche, Axis, Hasen die Gemsenart Muflon, Fasane, Rebhühner und Wildschweine auf der Insel Mljet ausgesetzt worden. Bis heute haben es davon nur die Hasen, Edelhirsche und Wildschweine geschafft zu überleben. Die Wildschweine entwickeln sich allerdings nach und nach zu einer richtigen Plage, da sie nicht nur sehr gefräßig sind und einige Tierarten fast schon ausgerottet haben, sondern auch Obstgärten, Weinberge oder Kartoffelfelder auf ihrer Nahrungssuche verwüsten. Um dieses Ungleichgewicht zu regulieren bietet die Insel Mljet Wildschweinjagden an, die unter der Aufsicht des Jagdvereins und der Verwaltung des Nationalparks stattfinden.
Geologie
Der Nationalpark nimmt den nordwestlichen Teil der Insel Mljet ein und besteht fast nur aus Wäldern. Seine Gesamtfläche beträgt 5375 Hektar. Vom Berg Montokuc und anderen Gipfeln hat man eine wunderbare Aussicht über den ganzen Nationalpark sowie zur Halbinsel Pelješac und zur offenen südlichen Adria. Im Nationalpark Mljet befindet sich zwei natürliche Salzseen, der Veliko jezero und der Mali jezero.
Veliko und Malo jezero
Diese Salzseen sind ein einzigartiges geologisches und ozeanisches Phänomen von weltweiter Bedeutung.
Der etwa 145 ha große und stellenweise 46 m tiefe Salzwassersee Veliko jezero besitzt bei Soline eine natürliche Kanalverbindung zum Adriatischen Meer und einen Durchfluss zum kleineren Salzsee Malo jezero (24 ha). Rund um die Seen verläuft ein Spazierweg, der an den Weilern Babino, Kuce, Pristaniste und Soline vorbeiführt. Im Veliko jezero liegt die Klosterinsel Sveta Marija. Diese reißende Furt ist mit Veliki Most bezeichnet und bietet die besten Bademöglichkeiten.
Klosterinsel Sveta Marija
Auf der Klosterinsel Sveta Marija befindet sich das ehemalige Benediktinerkloster aus dem 12. Jahrhundert. Im 16. Jh. wurde die Kirche im Rennaissancestil erweitert und in der Zeit vor dem jugoslawischen Kriegskonflikt als Hotel genutzt.
Per Ausflugsboot kann man stündlich zu der Benediktinerkirche übersetzen. Wer es sich zutraut, kann auch hinüberschwimmen.
Pomena
Sehr reizvoll liegt Pomena im Nordwesten auf der Insel Mljet. Fußwege verbinden dieses Fischerdorf mit dem Salzsee Malo Jezero. In Pomena befindet sich das einzige Hotel auf der Insel.
Polace
„Polace“ bedeutet Palast und rührt von der ehemaligen römischen Siedlung am südwestlichen Ortsende her. Polace hat einen kleinen Hafen, von dem aus Fahrten zur Halbinsel Peljesac angeboten werden.
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Anreise
Man erreicht die Insel Mljet mittels Fähre von Dubrovnik oder Korcula aus kommend. Der Hauptfährort ist Sobra. Um 10 und 18 Uhr legen Fähren von Dubrovnik ab und von Sobra um 6 und 19:30 Uhr. 2x wöchentlich kommt die Fähre von Rijeka nach Dubrovnik vorbei.
Ab dem Fährhafen an der Nordseite der Insel Mljet muss man auf der Insel zum Nationalpark weiterfahren. Auf der Insel fährt 3x täglich der Inselbus von Sobra nach Pomena und zurück.
1x täglich ist die PKW-Fähre zur Insel Korcula unterwegs (13 Uhr von Korcula).
Wer mit dem Auto übersetzen will, sollte die PKW-Fähre in Polace nehmen, die morgens und nachmittags zwischen Polace und Trstenik auf der Halbinsel Peljesac verkehrt.
Die Parkverwaltung des Nationalparkgebietes befindet sich in Pristanice 2.
Besucher können den Park nur durch die offizielle Eingänge betreten, dies sind: Crna Klada, Pomena und Polace.
Die Orte Pomena und Polace sind mit dem See durch ein System von Waldwegen verbunden.
Besucher die im Rahmen eines organisierten Tagesausfluges anreisen, müssen sich während ihres Aufenthalts bei dieser Gruppe aufhalten, während einzelne Besucher sich im Park bewegen können, wo sie wollen – solange sie sich an die Parkvorschriften halten.
Der Nationalpark Mljet bietet einen wunderbaren Anblick während des ganzen Jahres. Die Wanderwege entlang der Ufer der beiden weltbekannten Seen machen Ihren Aufenthalt sehr angenehm. Auch liegen die Wander- und Radwege auf dem Gebiet des Parks durchweg im Schatten von großen Bäumen, so dass es auch im Sommer nicht zu heiß ist, um eine Trekking-Tour zu machen. Die Aussichten vom Montokuc und anderen Gipfeln sind herrlich, man überblickt den gesamten Nationalpark und das offene Meer der Süd Adria.
Schon bei den Eingängen beginnen markierte Wanderwege zum Großen See, zum Kleine See und natürlich zur Insel St. Maria. Es ist also ganz einfach, den Park auf eigene Faust zu erkunden. Aber Sie können auch für wenig Geld einen Guide bitten, Sie durch den Park zu führen.
- Der Große See und der Kleine See sind Salzseen, die ein einzigartiges geologisches und ozeanographisches Phänomen mit weltweiter Bedeutung darstellen. Sie entstanden vor ca. 10.000 Jahren. Bis in die christliche Zeit waren sie noch mit Süßwasser gefüllt, aber dann entstand eine schmale Passage zum Meer, zur Soline-Bucht, und die Seen versalzten.
- An den Ufern der Seen gibt es Wander- und Radwege, die auch im Schatten der Wälder verlaufen.
- Sie können zum Großen See wandern(er hat eine Fläche von 145 ha und ist maximal 46 m tief).
- Eine kurze Strecke mit dem Boot führt auf die kleine Insel St. Mary
- Dort besuchen Sie das alte Benediktiner-Kloster und eine Kirche aus dem 12. Jahrhundert.
Nach Ihrem Ausflug können Sie Verschiedenes unternehmen:
- Sie können in den Seen fast während des ganzen Jahres schwimmen, vor allem der Kleine See bietet angenehme Temperaturen von April bis Oktober.
- Besuchen Sie Polace – das ist ein Ort mit einem Hafen in einer geschützten Bucht. Sie können dort verschiedene kulturelle und historische Denkmäler wie einen römischen Palast und eine uralte katholische Basilika besichtigen.
- In Pomena finden Sie alles für einen sportlichen Urlaub. Es gibt Tauch- und Segelschulen oder Sie leihen sich Fahrräder, Kanus oder Surfbretter.
Darüber hinaus finden vor allem im Sommer interessante kulturelle Veranstaltungen statt:
Mljet der Kultur-Sommer – Er steht in Zusammenhang mit den christlichen Feiertagen Velika Gospa (Muttergottes) und Gospe od Jezera (Madonna des Sees). Die Feiern beginnen Mitte Juli und enden am 15. August. Auf der Insel Sankt Maria gibt es während dieser Zeit viele Konzerte und Ausstellungen im Kloster. Die Einnahmen daraus werden für die Wiederherstellung des Klosters verwendet.
Auf Mljet findet auch der Half Ironman Triathlon statt, ein traditioneller jährlicher internationaler Wettkampf, der aus einer Kombination von Schwimmen, Radfahren und Laufen besteht. Er findet im Oktober statt und Austragungsort ist der gesamte Nationalpark Mljet.
Essen:
Restaurant Melita – inmitten des atemberaubenden Ambientes der Insel St. Maria gibt es ein Fisch-Restaurant mit verschiedenen Spezialitäten aus der dalmatinischen Küche.